Der Erfolg eines Industrieunternehmens am Markt ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Neben guten und innovativen Produkten gewinnt heute auch eine effektive Organisation immer mehr an Bedeutung. Vor allem in den mittleren und höheren Führungspositionen werden deswegen zunehmend Menschen benötigt, die eine gesunde Mischung aus Berufserfahrung und qualifizierter Ausbildung in sich vereinen. Die Weiterbildung zum Industriefachwirt (IHK) versucht genau diese Anforderungen des Arbeitsmarktes zu erfüllen. Hier kann jeder seine individuellen Erfahrungen aus dem Berufsalltag mit wirtschaftwissenschaftlichem und kaufmännischem Wissen unterfüttern.
An wen richtet sich die Weiterbildung Industriefachwirt (IHK)?
Die Weiterbildung Industriefachwirt (IHK) ist in erster Linie eine Weiterbildungsmaßnahme. Sie möchte Menschen ansprechen, die bereits einige Jahre in der freien Industrie tätig waren und jetzt einen beruflichen Aufstieg anstreben. Ganz besonders in Zeiten des wirtschaftlichen Umbruchs werden immer Menschen mit einer fundierten Ausbildung, einigen Erfahrungen aus der Praxis und einem Quäntchen Ehrgeiz und Kreativität gesucht, die neue Perspektiven und Impulse in den Arbeitsalltag einbringen können.
Welche Studieninhalte erwarten mich?
Die Inhalte, welche während der Weiterbildung zum Industriefachwirt IHK vermittelt werden, lassen sich in zwei Bereiche einteilen. Zum einen werden grundsätzliche Kenntnisse aus dem kaufmännischen und dem wirtschaftswissenschaftlichen Feld vermittelt. Hier werden die VWL und die BWL ebenso angesprochen wie Unternehmensführung, Organisationsstrukturen und EDV-Grundlagen. Zum anderen geht der Fernlehrgang „Industriefachwirt IHK“ sehr genau auf die Anforderungen in der Industrie ein. Spezielle Techniken des Rechnungswesens werden hier ebenso behandelt wie Grundlagen aus der Materialwirtschaft.
Welche Anbieter haben empfehlenswerte Kurse im Angebot?
Wir haben für Sie eine Liste mit beliebten Kursen und Anbietern zusammengestellt.
Warum ist der Abschluss Industriefachwirt (IHK) besonders anerkannt?
Die Anzahl von Zertifikaten und Abschlüssen in Deutschland wird immer unübersichtlicher. Vor allem nach Einführung der neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master stehen viele Personalchefs vor der großen Frage, was die Bewerber denn nun wirklich während ihrer Ausbildung gelernt haben. Aus dem Zeugnis geht das nämlich nicht immer wirklich hervor. Die Abschlüsse der IHK dagegen sind bereits seit langem in Deutschland etabliert und vor allem in den Personalabteilungen bekannt und anerkannt. Ihr hohes Niveau und die nicht gerade einfache Prüfung stellen eine Art Qualitätssiegel dar. Und da ist der Industriefachwirt natürlich keine Ausnahme. Die Kombination aus dem Lehrgang, welcher ideal auf die Prüfung vorbereitet und der IHK-Prüfung ist also eine hervorragende Grundlage für eine neue Bewerbung und den beruflichen Aufstieg.